Eine Burgruine mit fantastischer Aussicht
Die Reste der einst stattlichen und nur schwer einnehmbaren Burg Regenstein bei Blankenburg sehen aus, als wären sie mit dem Felsen verschmolzen. Erhalten geblieben sind nur noch die Reste des Bergfrieds und die in den Felsen hineingeschlagenen Räume. Die Burg fand erstmals im Jahr 1162 gemeinsam mit einem Graf Konrad von Regenstein Erwähnung. Unter Albrecht II. von Regenstein erlangte das Gemäuer vor allem in den 1330er Jahren durch die Streitigkeiten mit anderen Regierenden Berühmtheit. Die Ballade „Der Raubgraf“ von Gottfried August Bürger und der gleichnamige Roman von Julius Wolff griffen dieses Thema auf.