Ein Weltkulturerbe mit tausendjähriger Geschichte
Die Kaiserpfalz in Goslar im Harz wurde zwischen 1040 und 1050 errichtet. Es handelt sich hierbei um ein Denkmal von hoher geschichtlicher Bedeutung. Mit einer Tiefe von rund 18 Metern und einer Länge von etwa 54 Metern war das Kaiserhaus eine der größten Profanbauten seiner Zeit. Der Reichssaal des Bauwerks, die „aula regia“ ist fast 800 Quadratmeter groß. Im 19. Jahrhundert schmückte der Historienmaler Hermann Wislicenus hier die Wände mit Szenen aus der Geschichte der Hohenzollern und des Heiligen Römischen Reiches aus. In der Mitte befindet sich ein Bildnis der Apotheose des Kaisertums. Mittig reitet Wilhelm I, gefolgt von seinem Sohn und dem Thronfolger Friedrich Wilhelm.
Zwei Frauen zur Linken verkörpern die Ländereien Elsass und Lothringen. Zur Rechten steht Bismarck als Baumeister des neuen Reiches. Zu sehen sind außerdem verschiedene deutsche Fürsten, der Bayernkönig Ludwig II., die Frauen von Wilhelm I. und dessen Sohn, Friedrich I. Barbarossa und Königin Luise. Die südliche Seite zieren Darstellungen aus dem Märchen von Dornröschen, während im Norden Friedrich I. Barbarossa mit dem Schwert dem Kyffhäuser entsteigt. Das Erstaunliche an dem Gemälde ist, dass Barbarossa die Gesichtszüge Wilhelms I. trägt.
Zwei Frauen zur Linken verkörpern die Ländereien Elsass und Lothringen. Zur Rechten steht Bismarck als Baumeister des neuen Reiches. Zu sehen sind außerdem verschiedene deutsche Fürsten, der Bayernkönig Ludwig II., die Frauen von Wilhelm I. und dessen Sohn, Friedrich I. Barbarossa und Königin Luise. Die südliche Seite zieren Darstellungen aus dem Märchen von Dornröschen, während im Norden Friedrich I. Barbarossa mit dem Schwert dem Kyffhäuser entsteigt. Das Erstaunliche an dem Gemälde ist, dass Barbarossa die Gesichtszüge Wilhelms I. trägt.