Die Geschichte vom Kloster Huysburg
Das imposante Kloster Huysburg befindet sich auf dem dicht bewaldeten Höhenzug Huy etwa neun Kilometer von Halberstadt entfernt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Der Huy erreicht eine Höhe von rund 315 Metern und bietet eine dementsprechend attraktive Aussicht. Das zum Bistum Magdeburg gehörende Benediktinerkloster liegt an der Straße der Romanik und ist die erste Station auf dem Jakobusweg im Harz.
Die Ursprünge des Klosters reichen bis in die Zeit Karls des Großen zurück. Im Jahr 790 errichtete er auf der Anhöhe eine Militärstation, um die Gegend vor den Angriffen der Slawen zu schützen. Im Wald sind noch Reste des ehemaligen Ringwalls zu sehen. Kaiser Otto II. überließ die Huysburg im Jahr 977 dem Bischof von Halberstadt. 1080 entstand auf dem Areal ein Männerkloster mit Abt Ekkehard als Vorstand. In der nachfolgenden Zeit bereicherten mehrere neue Klostergebäude und eine Kirche die Anlage. Im Lauf der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrmals geplündert und zerstört. So brannten während der Bauernkriege im Jahr 1525 wütende Landwirte das Kloster nieder. Auch im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1618 und 1648 kam es immer wieder zu brutalen Übergriffen und massiven Plünderungen im Harz.
In der nachfolgenden Zeit fanden verschiedene Besitzerwechsel statt. Nachdem das Römische Reich Deutscher Nation zerfiel, kam es zur Auflösung sämtlicher in Sachsen befindlichen katholischen Klöster und die Abtei wurde zur Pfarrkirche. Im Jahr 1823 schenkte König Friedrich Wilhelm III. das Kloster Karl Friedrich von dem Knesebeck. Von 1851 bis 1937 befand sich in dem Gemäuer eine katholische Schule. 1972 gründete man in dem Anwesen das einzige Benediktinerkloster der ehemaligen DDR. Heute ist die Huysburg Teil einer internationalen Benediktinerkongregation, seit 2004 Priorat der Benediktinerabtei St. Matthias und eine außerordentlich beliebte Sehenswürdigkeit im Harz.
Die Ursprünge des Klosters reichen bis in die Zeit Karls des Großen zurück. Im Jahr 790 errichtete er auf der Anhöhe eine Militärstation, um die Gegend vor den Angriffen der Slawen zu schützen. Im Wald sind noch Reste des ehemaligen Ringwalls zu sehen. Kaiser Otto II. überließ die Huysburg im Jahr 977 dem Bischof von Halberstadt. 1080 entstand auf dem Areal ein Männerkloster mit Abt Ekkehard als Vorstand. In der nachfolgenden Zeit bereicherten mehrere neue Klostergebäude und eine Kirche die Anlage. Im Lauf der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrmals geplündert und zerstört. So brannten während der Bauernkriege im Jahr 1525 wütende Landwirte das Kloster nieder. Auch im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1618 und 1648 kam es immer wieder zu brutalen Übergriffen und massiven Plünderungen im Harz.
In der nachfolgenden Zeit fanden verschiedene Besitzerwechsel statt. Nachdem das Römische Reich Deutscher Nation zerfiel, kam es zur Auflösung sämtlicher in Sachsen befindlichen katholischen Klöster und die Abtei wurde zur Pfarrkirche. Im Jahr 1823 schenkte König Friedrich Wilhelm III. das Kloster Karl Friedrich von dem Knesebeck. Von 1851 bis 1937 befand sich in dem Gemäuer eine katholische Schule. 1972 gründete man in dem Anwesen das einzige Benediktinerkloster der ehemaligen DDR. Heute ist die Huysburg Teil einer internationalen Benediktinerkongregation, seit 2004 Priorat der Benediktinerabtei St. Matthias und eine außerordentlich beliebte Sehenswürdigkeit im Harz.