Das größte Welfenschloss
Das Schloss Blankenburg im Harz blickt auf eine mehr als 900-jährige Geschichte zurück und ist das Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt. Es handelt sich hierbei um das größte noch bestehende Welfenschloss. Hervorgegangen ist das heutige Schloss aus Bauwerken der Renaissance sowie aus mittelalterlichen Burgresten. Der barocke Schlossbau, wie wir ihn heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert. Auftraggeber war die welfische Fürstenresidenz Blankenburg unter dem Vorsitz von Ludwig-Rudolf. Das Schloss Blankenburg liegt auf dem Blankenstein, einer Bergkuppe, die nur schwer einnehmbar war. Bereits im Jahr 1123 wurde hier an dieser Stelle eine Burg im Zusammenhang mit Kaiser Lothar III. urkundlich erwähnt.
Etwa 40 Jahre später gehörte die Burg Graf Poppo von Blankenburg. Dieser teilte seinen Besitz unter seinen beiden Söhnen auf. Einer bekam die Regentschaft über Regenstein, der andere über Blankenburg. 1182 zerstörte König Barbarossa die Burg. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Aufbau des Schlosses im Renaissance-Stil. Schließlich starben die Grafen von Regenstein-Blankenburg aus und die Grafschaft fiel dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg unter Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel zu. Im 17. Jahrhundert diente das Gebäude als Jagdschloss und im darauffolgenden Jahrhundert als barocke Residenz und kulturelles Zentrum im Harz.
Etwa 40 Jahre später gehörte die Burg Graf Poppo von Blankenburg. Dieser teilte seinen Besitz unter seinen beiden Söhnen auf. Einer bekam die Regentschaft über Regenstein, der andere über Blankenburg. 1182 zerstörte König Barbarossa die Burg. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Aufbau des Schlosses im Renaissance-Stil. Schließlich starben die Grafen von Regenstein-Blankenburg aus und die Grafschaft fiel dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg unter Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel zu. Im 17. Jahrhundert diente das Gebäude als Jagdschloss und im darauffolgenden Jahrhundert als barocke Residenz und kulturelles Zentrum im Harz.